Referent: Dr. rer. nat. Gerald Jentsch
Donnerstag, den 6. Juni und Donnerstag, den 20. Juni 2024 jeweils von 10 – 17 Uhr
Alle im Einführungsseminar erarbeiteten Behandlungsgriffe und ‐techniken werden wiederholt. Darüber hinaus wird auf die Besonderheit von Fehlstellungen des Beckens, als Ursache von Statikproblemen an anderer Stelle, eingegangen. Das sichere diagnostische “Erfassen” dieser Fehlstellungen steht hier im Vordergrund.
Nach der Korrektur der Beckenstellung erfolgen Kontrolle und Einrichten von Hüft‐, Knie‐ und Fußgelenken. Bedingt durch die Beckenfehlstellung ist oftmals eine laterale muskuläre Verkürzung über den Psoasmuskel bzw. über den Piriformismuskel entstanden, die es zu beseitigen gilt.
Einen besonderen Raum nimmt die Steißbeinstellung und ihre Korrektur ein. Erst dann erfolgt die Korrektur der Lenden‐ und Brustwirbel. Ein häufig in “Mitleidenschaft” gezogener Bereich ist der Schultergürtel mit der Fehlstellung der Clavicula, die zu korrigieren ist.
Zum Abschluss erfolgt das sanfte Einrichten der Halswirbel und Entspannungstherapie an den Muskelfaszien, um zu erreichen, dass wir nicht “halsstarrig” werden, sondern “aufrichtig” bleiben.
Bitte mitbringen: Badehandtuch, Hausschuhe und bequeme Kleidung, die bei der Arbeit leicht abgelegt werden kann.