Seit Beginn der Corona-Krise versuchen wir uns offiziell an dem Krisen-Management zu beteiligen- weil wir es wollen und können. Sämtliche Schreiben an das Gesundheitsministerien des Landes oder Bundes verlaufen im Sande. Wieso werden ca. 48.000 helfende Hände ignoriert, wo doch die Not so groß ist? Händeringend wird nach Menschen, sogar aus nicht-medizinischen Bereichen, gesucht, um zu unterstützen. Es werden sogar Menschen in Crash-Kursen ausgebildet, um zu helfen. Heilpraktiker jedoch werden nicht mit ins Boot geholt. Als gäbe es sie gar nicht. Das ist aber nichts Neues. Das war vor der Corona-Krise schon so. Heilpraktiker wurden nicht thematisiert und wenn nur mit eindeutig negativen Tendenzen. Berichterstattung darüber, dass Heilpraktiker helfen und die deutsche Gesundheitsversorgung unterstützen, sind nicht zu finden.

Wir aber möchten unserer Verantwortung, in dieser Krise, wo wir alle zusammenhalten sollten, gerecht werden. Wir engagieren uns in unseren Praxen und stärken das Immunsystem unserer Patienten. Wir fragen proaktiv in Behörden nach und werden dann im administrativen Bereich eingesetzt. Dabei könnten wir in Krankenhäusern das medizinische Personal unterstützen, indem wir uns um sie kümmern. Zum Beispiel um das erschöpfte und ausgelaugte Personal. Hochdosierte Vitamin C-Infusionen wären eins der Maßnahmen. Betreuung von Patienten, die nicht auf Intensivstationen liegen und für die nur noch wenig Zeit bleibt. Viele Heilpraktiker haben vorher medizinische Ausbildungen wie Krankenschwester, Pfleger o.ä. durchlaufen und sind durchaus in der Lage im Krankenhaus tätig zu sein. Es gibt genug Einsatzmöglichkeiten, über die wir nicht einmal diskutieren können, weil es keinen Gesprächspartner gibt.

In Zeiten wie diesen ist das unverantwortlich. Nur gut, dass wir Heilpraktiker selber aktiv sind und unseren Patienten weiterhin helfen. Was ist in einer Krisensituation wie dieser besonders wichtig? Das Immunsystem zu stärken und zu wahren steht an erster Stelle. Heilpraktiker machen das schon seit Beginn, da es bei jedem Virus und Bakterium bisher geholfen hat. Die altbewährten Mittel sind Vitamin C und Zink. Besonders wirksam, aber den Heilpraktikern verboten worden: Eigenbluttherapie angereichert mit Ozon. Ethisch sind wir verpflichtet Ruhe, Zuversicht und Geduld zu vermitteln. Angst und Ungewissheit verursacht Stress und schwächt das Immunsystem. Wir wissen mittlerweile, dass sie ernsthafte Krankheiten verursachen kann: Lebensbedrohlicher Bluthochdruck, Asthmaanfälle, akute Atemnot, Herzinfarkt, schwere Depressionen etc. Die Ohnmacht und potenzielle Existenzangst, die nicht von einem selber verursacht wird, stürzt viele in Depressionen. Das ist noch eine Langzeitfolge, die es aufzufangen gilt. Unsere ganze Welt steht gerade Kopf. Jede helfende Hand ist jetzt Gold wert. Jeder, der aus dem medizinischen Bereich kommt und sich dazu in der Lage fühlt, tatkräftig zu helfen, sollte wahrgenommen werden. Psychologisch ist es jetzt sehr wichtig die Menschen dahingehend zu beraten nicht in Panik zu geraten. So schwer es auch sein mag diese Dinge zu befolgen, so gesund sind sie gerade. Mehr denn je.

Man sollte versuchen, sich ausgewogen zu ernähren, Ruhe zu bewahren, an der frischen Luft spazieren zu gehen und viel zu schlafen. Die Dinge gerade so zu nehmen, wie sie sind. Eine gewisse Gelassenheit ist das Gesündeste was wir gerade raten können. Der Teufelskreis der Sorgen und Ängste muss durchbrochen werden. Methoden wie Meditation, Yoga, Achtsamkeitstraining, Tai-Chi und Qi Gong sind sehr gute Methoden, die man täglich anwenden kann.

All diese Dinge können Heilpraktiker ihren Patienten durchaus weitergeben und tun dies auch. Da es nicht mehr in Gruppen geht, werden Webinare angeboten. Man tut, was man kann. Verantwortungs- und pflichtbewußt. Ob sie nun vom Krisenstab gesehen werden oder nicht. Wir sind sichtbar und bemerkbar und wichtig für das Gesundheitssystem: Für tausende Patienten. Täglich und immer. Ob das nun von den Gesundheitspolitikern gesehen wird oder nicht. Wegleugnen kann man uns nicht. Wir machen unseren Job. Heilpraktiker helfen!