Puls-und Zungendiagnose (TCM-Diagnostik)

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Referent: HP Andreas Noll

Puls-und Zungendiagnose in der TCM
Dieser Kurs soll eine Einführung in die diagnostischen Methoden der Chinesischen Medizin (Si Zhen) geben. Durch Sensibilisierung unserer Sinne lernen wir, energetische Störungen beim Patienten zu erkennen und einzuordnen. Die vier diagnostischen Verfahren fordern von uns, einfühlsam zu hören, zu riechen, zu sehen und zu fühlen. Eine besondere typische Form der traditionellen chinesischen Diagnostik bildet die Puls- und die Zungendiagnose, die im Mittelpunkt dieses Seminars stehen. In vielen Partnerübungen werden wir einfache aber grundlegende Schemata dieser beiden Methoden herausarbeiten und die verblüffende Aussagekraft von Zunge und Puls kennenlernen.

Zungendiagnose – gut nachvollziehbar für Therapeuten und Patienten
Die Zungendiagnose ist neben der Pulsdiagnostik in der TCM das wichtigste „diagnostische Fenster“ zum Menschen. Durch die Betrachtung des Zungenkörpers, seiner Form, Beweglichkeit und Farbe, die genaue Differenzierung des Zungenbelages und der Unterzungenvenen lassen sich viele Informationen über die Energetik des Patienten gewinnen, die auch der Patient häufig gut nachvollziehen kann und für zukünftige Hinweise auf seinen Gesundheitszustand nutzen kann.
Wir beschäftigen uns anhand von zahlreichen Beispielen mit den Grundlagen und der besonderen Topografie – unser diagnostisches Auge muss erst an die Erfassung und Differenzierung der Details gewöhnt werden. Zudem geht es um die Form, Gestalt und Veränderungen des Zungenkörpers. Dann folgen die Möglichkeiten der Diagnostik des Zungenbelags und der Unterzungenvenen.
Anhand von vielen Zungenbildern aus der Praxis mit entsprechenden Fallbeschreibungen wird die Relevanz dieser Diagnoseform deutlich werden – die zudem schnell in der Praxis genutzt werden kann.

Pulsdiagnose geht auch einfach….
Das Erlernen der diagnostischen „Basismethode“ der chinesischen Medizin, der Pulsdiagnose, bedarf eigentlich sehr langer, jahrzehntelanger Erfahrung. Können doch bis zu 28 verschiedene Pulsqualitäten an 6 Pulstaststellen ertastet und differenziert werden. Aber schon mit dem ersten im wahrsten Sinne des Wortes „einfühlsamen“ tastenden Griff an das Handgelenk des Patienten können entscheidende Hinweise für das therapeutische Vorgehen gewonnen werden: Spiegelt doch der Puls die wirkliche energetische Situation wider, die sich nicht selten von den verbal geäußerten Befindlichkeiten unterscheiden. So können auch schon nach kurzer Zeit die Vielzahl von Symptomen hierarchisiert und die Behandlung geplant werden: allein schon Stärke, Schnelligkeit und Fülle des Pulses sagen Entscheidendes aus über das „innere Klima“ des Menschen.

Referent: Andreas Noll, Heilpraktiker, Buchautor

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