Referentin: Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg, Heilpraktikerin
Zeiten: Am 7. Dezember von 10:00 bis 14:00 Uhr
Ausklang der Fachfortbildung für Mitglieder auf unserer anschließenden Weihnachtsfeier ab 14:30 Uhr
Mit unserem Seminar wollen wir zwei Standpunkte vertreten. Der eine ist der wissenschaftliche Teil, den wir durch die S3-Leitlinie abbilden. Sie basiert auf der Haltung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), als federführender Fachgesellschaft dieser Leitlinie: „Palliativmedizin bietet aus ihrem lebensbejahenden Ansatz heraus Hilfe beim Sterben an, jedoch nicht Hilfe zum Sterben“ Daher gehört es nicht zum Grundverständnis der Palliativmedizin, Leben vorzeitig zu beenden.
Der andere Inhalt ist die Komplementärmedizin. Mit ätherischen Ölen kann eine Brücke zu den Sterbenden gebaut werden. Hier kommen die Heilkräfte der Rose ins Spiel. Generell erfreuen sich Heilkräfte der Natur immer größerer Beliebtheit und die Rose findet neben der Palliativmedizin vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Laut aktuellen Schätzungen gibt es mehr als 30.000 verschiedene Sorten Rosen, die in der chinesischen Medizin und der ayurvedischen Heilslehre schon seit Jahrtausenden geschätzt werden. Sie soll unter anderem Frauenleiden, entzündete, überanstrenge Augen, Geschwüre und Hautreizungen und Schlaflosigkeit lindern. Auch in der Aromatherapie ist die Rose traditionell beheimatet und viele Studien belegen bereits die entzündungshemmende Eigenschaft von Rosenblüten. Seien Sie gespannt auf praxisnahe Ausführungen zur S3-Leitlinie und einem generellen Überblick über die Heilkräfte der Rose, die 5 Sterbephasen nach Kübler-Ross, begleitet mit Aromaölen, auch für die Familienangehörigen.
Im Praxisteil stellen wir die Wundversorgung mit Jambalaya Natur Pure Ölen, Honigverbänden und Zimtauflagen, Medizinprodukte sowie Rosenwasser in den Mittelpunkt.