Die Medien bedanken sich täglich bei den Ärzten, Pflegern und Krankenschwestern für ihren Einsatz in dieser plötzlichen Krise. Zurecht!

Vergessen werden aber Heilpraktiker, die jetzt bei gesunden Patienten ohne Symptome präventiv arbeiten. Wir haben bei Corona-infizierten Patienten ein Behandlungsverbot und müssen auch bei Menschen mit Symptomen vorsichtig sein.

Jedoch können invasiv tätige Praxen helfen mit Vitamin C-Infusionen das Immunsystem zu stärken. Sie werden auch dahingehend beraten was sie außer den Hygienemaßnahmen noch aktiv machen und einnehmen können. Vitamin C-Infusionen sind besonders wirksam, weil sie parenteral verabreicht werden und somit den Magen-Darm-Trakt umgehen. So geht nichts verloren und geht direkt ins Blut.

Vitamin C ist einer der stärksten Antioxidantien. Sie fördert die Antikörper- und Interferonproduktion und steigert somit die virale Infektabwehr. Auch die Phagozytoseaktivität wird stimuliert. In diesen Zeiten der sozialen Isolation ist auch die stimmungsaufhellende Wirkung nützlich. Zusätzlich ist es gut, wenn auf die Ernährung geachtet wird. Reich an Vitamin C sind Hagebutte, Brokkoli, Paprika und Kohlarten. Prinzipiell ist es wichtig sich in dieser Zeit eher vegetarisch zu ernähren. Wenn es bei oraler Einnahme von Vitamin C zu Durchfall kommt, ist es überdosiert.

Dann heißt es einfach weniger einnehmen. Gegenanzeigen sind Oxalat-Urolithiasis, Eisenspeicherkrankheit (Thalassämie, Hämachromatose), Niereninsuffizienz. Bei Glucose-6-Dehydrogenase-Mangel kann die Einnahme zu Hämolyse führen. Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel, was in diesem Zusammenhang und in Kombination gut, wäre das Spurenelement Zink. Dies ist laut neuesten Studien am besten über die Mundschleimhaut resorbierbar. Empfehlenswert sind daher Lutschtabletten.

Grundsätzlich ist es wichtig den Alltag ruhiger anzugehen und diese Krise zum Entschleunigen zu nutzen. Seien sich achtsam mit sich und Ihren Mitmenschen. Dann haben Sie auch die Gelassenheit sich dieser herausfordernden Situation zu stellen.